Hallo zusammen,
meine Frage wird schon zeigen, dass wir echt Neulinge im Bereich „Oldtimer“ sind - auch wenn ich sonst bei Autos nicht
so unbeholfen bin und gerne auch selbst Hand anlege ?
Ist es wirklich korrekt, dass sich die Motorhaube beim 1966 „FlairBird“ (auch bei abgeschlossenem Fahrzeug) von außen
immer entriegeln und somit auch öffnen lässt? Das macht einen Diebstahl ja echt spielend leicht, selbst für Anfänger ?
Jetzt würde ich mal vermuten, dass da bestimmt schon die eine oder anderen Lösung dafür vorhanden wäre und jemand
mir bestimmt in ein paar Wochen beim Ein- bzw. Umbau helfen könnte?!?
Vielen Dank schon im Voraus und noch einen schönen Sonntag ;)
Das war tatsächlich vollkommen normal für die Fahrzeuge aus dieser Zeit.
Dass das einen Diebstahl maßgeblich erschweren würde, sehe ich allerdings nicht zwingend so. Kommt man von oben nicht gut ran, macht man's halt von unten. Die waren untenrum ja noch nicht verkleidet wie heutige Autos. Die Mühen würde ich mir also echt sparen und eher andere Möglichkeiten eruieren.
(28-02-2021, 05:52 PM)OlDirty schrieb: [ -> ]Das war tatsächlich vollkommen normal für die Fahrzeuge aus dieser Zeit. ... . Die Mühen würde ich mir also echt sparen und eher andere Möglichkeiten eruieren.
Hallo OLDirty,
dankeschön für die Antwort und wie hast Du einem eventuellen Diebstahl vorgebeugt - falls Du da etwas gesichert hast?
Manchmal denke ich eben an das schlechte im Menschen - wobei ja auch nicht so viele wissen dürften, wie die Motorhaube geöffnet wird - ich wußte es ja auch nicht :rolleyes:
Schau mal, ich hatte dazu schon mal vor einiger Zeit einen Beitrag geteilt:
Diebstahlsicherung
Ich denke darin finden sich ein paar ganz gute Inspirationen.
Es ist wirklich so das 90% nicht wissen wo die Haube aufgemacht wird.
Das einfachste ist das Kabel von der Zündspule zum Verteiler abmachen. Kleines Teil mit großer Wirkung. Wird wohl kaum einer so ein Kabel mit sich führen.
Heutzutage hätte ich eher Angst dass mir einer mein so "umweltschädliches" Auto verunstaltet.
Da hat Ford dann also einen Rückschritt gemacht von der dritten zur vierten T-Bird-Generation. Denn die Bullets haben zum Entriegeln der Motorhaube einen Seilzug, der innen unter dem Lenkrad gezogen werden muss. Erst dann kann man die Motorhaube von außen öffnen.
Es soll in den letzten 10 Jahren angeblich mal zu einem Diebstahl eines Thunderbirds gekommen sein, oder doch nicht? Das Risiko, dass jemand einen Thunderbird stiehlt, halte ich für sehr gering, nicht unmöglich aber doch höchst unwahrscheinlich. Hat jemand belastbare Zahlen zum T-bird? Ich meine nicht Porsche, Mercedes, Ferrari und andere wertvolle Exoten. Selbst Mustangs werden merkwürdigerweise wohl schon mal geklaut. Ist eins unserer Mitglieder schon mal bestohlen worden?
Bei meinem muss die Parkkralle zwischen Bremspedal und Lenkung reichen.
Vielleicht mal eins von den 55er-57er Modellen, der Rest garantiert zu uninteressant bzw kein Gewinn zu machen.
Die Thunderbirds sind nicht für jedermann das ist so ein Auto dass gefällt oder nicht. Da gibt's kein vielleicht so wie beim Mustang.
Mir ist das recht so ich schließe nur ab damit sich keiner reinsetzt.
Meistens schließe ich nicht einmal ab. Wenn doch, muss ich den Wagen schon etliche Stunden auf fremden Terrain stehen lassen. Ich habe noch nie erlebt, dass jemand aus Interesse oder Neugier die Türe eines fremden Wagens öffnet. Selbst auf Oldtimertreffen mit zig 1.000 Besuchern ist das ein Tabu.
Wer meinen Thunderbird dennoch öffnen will, der wird es trotz verschlossener Türe schaffen. Für Diebe ist das kein Hindernis. Aber wie schon oben geschrieben, unsere Vögel passen nicht so recht in´s Beuteschema von Autoschiebern. Gut so!
Ist dann also ein "kleiner " Versicherungsbetrug mit dem Argument " Diebstahl " nicht glaubwürdig? --
MIST - wieder eine Chance weniger an Geld zu kommen
Danke Euch allen ganz herzlich für die Rückmeldungen und bin dann mal guter Dinge, dass unser Vögelchen auch so gut behütet bleibt und es keiner „einpacken“ will :rolleyes:
Wenn mir mal tierisch langweilig ist, lasse ich mir vielleicht dennoch etwas einfallen - mal schauen
ABER - erst müssen wir ihn ja haben - noch ist er beim Händler.