31-01-2017, 02:10 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31-01-2017, 02:15 PM von Andy1974. Edited 1 time in total.)
Ich bin mir nicht sicher, ob die späteren Motoren (> 1957) das gleiche Abdichtungssystem an der Kurbelwelle haben, am hinteren Austrittspunkt aus dem Motorblock, heute an der Stelle auch „Simmering“ genannt.
Für die Early T-Birds ist dies im Original eine asbesthaltige Kordel, die späteren Ersatzdichtungen sind aus Gummi mit Stahleinlage. Um letzteres geht es mir.
Der Vogel sifft etwas mehr als nur tolerierbar aus der Dichtung. Nur wenn der Motor läuft, nicht wenn er steht. Das Öl läuft in die Kupplungsglocke und tropft aus einem Loch unten raus.
Das Handbuch beschreibt den Austausch lediglich für den Fall, dass der ganze Motor draußen und zerlegt ist. Dann kommt man auch bequem überall dran. Wenn man von unten dran will, ohne den Motor und die Kurbelwelle auszubauen, ist das Problem die obere Dichtungshälfte. Es gibt eine Anleitung von Gil Baumgartner, wie man es ohne Motorausbau hinbekommen kann. Beide Methoden hier beschrieben:
https://www.ctci.org/gilsgarage/rearsealnotes.php
https://www.ctci.org/gilsgarage/Neoprene.php
Die zusätzlichen Infos, auf die hier verwiesen wird habe ich auch.
Arbeitsschritte im Groben:
- Ölwanne ausbauen
- Unteren Dichtungsblock Halbschale) rausnehmen.
- Untere Halbdichtung austauschen
- Hintere 2-3 Kurbelwellenlager etwas lösen, sodass sich die Kurbelwelle ganz leicht absenkt
- Obere Halbdichtung herausdrücken / herausschieben
- Neue obere Halbdichtung einschieben / eindrücken
- Kurbelwellenlager wieder anziehen
- Senkrechte Dichtungen der unteren Halbschale einsetzen und Block einbauen
- Ölwanne montieren
Die Frage ist nun: Hat diese Prozedur mal jemand erfolgreich so durchgeführt?
Böse Zungen behaupten, das brächte alles nix, die ganze Dichtungskonstruktion sei scheiße und es bliebe nur: FORD = Fill Oil Reservoirs Daily.
Aber ich will ja nix unversucht lassen…
Für die Early T-Birds ist dies im Original eine asbesthaltige Kordel, die späteren Ersatzdichtungen sind aus Gummi mit Stahleinlage. Um letzteres geht es mir.
Der Vogel sifft etwas mehr als nur tolerierbar aus der Dichtung. Nur wenn der Motor läuft, nicht wenn er steht. Das Öl läuft in die Kupplungsglocke und tropft aus einem Loch unten raus.
Das Handbuch beschreibt den Austausch lediglich für den Fall, dass der ganze Motor draußen und zerlegt ist. Dann kommt man auch bequem überall dran. Wenn man von unten dran will, ohne den Motor und die Kurbelwelle auszubauen, ist das Problem die obere Dichtungshälfte. Es gibt eine Anleitung von Gil Baumgartner, wie man es ohne Motorausbau hinbekommen kann. Beide Methoden hier beschrieben:
https://www.ctci.org/gilsgarage/rearsealnotes.php
https://www.ctci.org/gilsgarage/Neoprene.php
Die zusätzlichen Infos, auf die hier verwiesen wird habe ich auch.
Arbeitsschritte im Groben:
- Ölwanne ausbauen
- Unteren Dichtungsblock Halbschale) rausnehmen.
- Untere Halbdichtung austauschen
- Hintere 2-3 Kurbelwellenlager etwas lösen, sodass sich die Kurbelwelle ganz leicht absenkt
- Obere Halbdichtung herausdrücken / herausschieben
- Neue obere Halbdichtung einschieben / eindrücken
- Kurbelwellenlager wieder anziehen
- Senkrechte Dichtungen der unteren Halbschale einsetzen und Block einbauen
- Ölwanne montieren
Die Frage ist nun: Hat diese Prozedur mal jemand erfolgreich so durchgeführt?
Böse Zungen behaupten, das brächte alles nix, die ganze Dichtungskonstruktion sei scheiße und es bliebe nur: FORD = Fill Oil Reservoirs Daily.
Aber ich will ja nix unversucht lassen…
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