Hallo,
hab heute mal meinen Vogel besucht und die Domstreben etc. montiert. Der ganze Wagen ist leicht feucht, obwohl die Garage die üblichen Entlüftungsöffnungen hat. Das gefällt mir gar nicht.
Wie entfeuchtet Ihr die Garagen? Eine Schale mit Salz und ein paar alte Zeitungen sind da wohl nicht ausreichend.
Grüße, Günther
Da wird wohl nur ein strombetriebener Entfeuchter (oder Klimaanlage) helfen, wobei ich mir das in Hinblick auf die Stromkosten 3 mal überlegen würde.
So ganz wird man Feuchtigkeit in unserem gemäßigten Klima schlichtweg nicht vermeiden können. Oder man muss ihn eben in eine klimatisierte Garage stellen.
Solang etwas Luftaustausch stattfindet, würde ich mir da aber keine all zu großen Sorgen machen. Was wohl nicht schadet ist, das Fenster leicht zu öffnen, damit sich kein Kondensat aufgrund von Temperaturunterschieden bildet.
Wenn Feuchtigkeit vom Boden die Wände hochzieht hilft nur Ursachenbekämpfung. Das ist auf Dauer am günstigsten.
Fliesen oder verkleiden ist besser als purer Beton oder Stein.
Unbehandeltes Holz reguliert. Entweder einlagern oder Decke oder/und Wände mit Holz verkleiden. (Lerchenholz hält unbehandelt auch draußen und wird von Natur aus nur grau und verwittert nicht).
Eine an die Garage angepasste Be- und Entlüftung hilft sehr viel! Aber ich würde nicht gleich das Fenster dauerhaft angekippt lassen.
Bei mir ist alles gefließt, Rolltor und abgesenkte Decke sind nicht 100% dicht. Dach ist gut durchlüftet. Holz ist auch mit im Spiel. Hatte noch nie Probleme mit Feuchtigkeit in der Garage.
Ich habe Hendrik so verstanden, dass ich die Autofenster etwas öffnen soll, nicht das Garagenfenster. Die Garage hat auch kein Fenster, ist eine Standard-Betongarage. Da sie nur gemietet ist, kann ich da auch keine Veränderungen vornehmen. Ein hygroskopischer Holzboden ist also nicht möglich, reichlich Lerchenholz hätte ich sogar vom meinem Terrassenbau übrig.
(07-01-2018, 06:26 PM)Schröder.453 schrieb: [ -> ]Ich habe Hendrik so verstanden, dass ich die Autofenster etwas öffnen soll, nicht das Garagenfenster.
Genau, aber dann halt auch auf jeden Fall dafür sorgen, dass sich keine ungebetenen Gäste Zutritt verschaffen können.
Luftaustausch ist das wichtigste. Mein T-Bird hat unter dem Vorbesitzer von 2002 - 2015 stillgelegt in der Tiefgarage der Wohnanlage gestanden, in der ich selbst wohne. Die TG ist nicht als trocken zu bezeichnen. Vor allem nicht im Winter, wenn Regen und Schnee durch Fahrzeuge eingetragen wird. Sie hat noch nicht einmal Abläufe, das läuft alles in Pfützen zusammen uns trocknet langsam weg. Trotzdem hat der Vogel kaum Rost angesetzt. In der TG stehen 30 Autos. Sie hat nach 3 Seiten Öffnungen in Lichtschächte. Wenn etwas hervorragend in der TG funktioniert, dann ist es natürliche Belüftung. Reicht.