20-10-2017, 02:18 PM
Never change a running system- damit habt Ihr Recht und ich sehe das prinzipiell genauso. Aber ich hole mit meiner Überlegung nun mal etwas weiter aus. Der T-Bird ist ungeschweißt, rostfrei, unfallfrei, unverbastelt und aus erster Hand, also eine gute Basis. Optisch sieht der Wagen innen und außen fast wie ein Neuwagen aus und Bremsen und Fahrwerk sind komplett überholt. Soweit also alles im grünen Bereich und ich bin mit dem Wagen nun eine ganze Saison gefahren.
Im Motorraum ist aber noch ein Wartungsstau und das habe ich mehrfach gemerkt. In der Saison hatte ich deshalb folgende Probleme: Undichte Anbindung des Ausgleichsbehälters des Kühlers, Spannungregler defekt, Zündspule defekt, Vergaser lässt sich wg. Falschluft nur bedingt einstellen, Servopumpe leckt und das Lenkgetriebe hat Spiel und leckt auch etwas. Dazu kommt, dass viele Kabel im Motorraum und auch die Schläuche über 50 Jahre alt sind und nicht mehr Vertrauen erweckend aussehen. Ich bin zwar nie auf der Strecke liegen geblieben, aber das kann aufgrund der geschilderten Situation im Motorraum jederzeit passieren und das möchte ich weitgehend vermeiden.
Deshalb kam die Idee auf, die anstehenden Arbeiten nicht mit eingebautem Motor abzuarbeiten, sondern die Maschine auszubauen. Dann kommt man überall leichter hin, ich kann den Motorraum lackieren lassen und auch einige Dinge prüfen und wenn nötig austauschen (Steuerkette, Motorlagerung, Kabel, Schläuche, etc.). Deshalb meine Eingangs gestellte Frage, was in dem Zuge gleich mit gemacht werden sollte. Den Motor selbst überholen, steht eigentlich nicht auf dem Programm, er läuft gut. Sicher wird man nach dem Ausbau noch weitere Punkte finden, aber so wäre nun erst einmal die Planung.
Wenn die Nockenwelle nicht so einfach getauscht werden kann, dann ist das ok, war nur eine Überlegung.
Im Motorraum ist aber noch ein Wartungsstau und das habe ich mehrfach gemerkt. In der Saison hatte ich deshalb folgende Probleme: Undichte Anbindung des Ausgleichsbehälters des Kühlers, Spannungregler defekt, Zündspule defekt, Vergaser lässt sich wg. Falschluft nur bedingt einstellen, Servopumpe leckt und das Lenkgetriebe hat Spiel und leckt auch etwas. Dazu kommt, dass viele Kabel im Motorraum und auch die Schläuche über 50 Jahre alt sind und nicht mehr Vertrauen erweckend aussehen. Ich bin zwar nie auf der Strecke liegen geblieben, aber das kann aufgrund der geschilderten Situation im Motorraum jederzeit passieren und das möchte ich weitgehend vermeiden.
Deshalb kam die Idee auf, die anstehenden Arbeiten nicht mit eingebautem Motor abzuarbeiten, sondern die Maschine auszubauen. Dann kommt man überall leichter hin, ich kann den Motorraum lackieren lassen und auch einige Dinge prüfen und wenn nötig austauschen (Steuerkette, Motorlagerung, Kabel, Schläuche, etc.). Deshalb meine Eingangs gestellte Frage, was in dem Zuge gleich mit gemacht werden sollte. Den Motor selbst überholen, steht eigentlich nicht auf dem Programm, er läuft gut. Sicher wird man nach dem Ausbau noch weitere Punkte finden, aber so wäre nun erst einmal die Planung.
Wenn die Nockenwelle nicht so einfach getauscht werden kann, dann ist das ok, war nur eine Überlegung.